Blackberry – das etwas andere Smartphone

Der Blackberry ist ein Wireless-Handheld-Computer, mit dem man auch telefonieren kann. Er wurde eingeführt 1999 als Zwei-Wege-Pager. Inzwischen ist er allgemeiner bekannt als Smartphone Blackberry, der E-Mail, SMS, Faxen und Surfen im Internet unterstützt. Kurz: ein rundum gelungenes Crossmedia Publishing Tool zum Mitnehmen!

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Ausstattungsmerkmale von Blackberry Smartphones

Entwickelt wurde das Gerät von der kanadischen Firma Research In Motion (RIM). Heute gibt es fast 20 Mio. Blackberrys im weltweiten Einsatz. Während früher die typischen PDA-Anwendungen (wie Adressbuch, Kalender, To-Do-Listen etc.) im Vordergrund standen, geht es heute auch um die Telefon-Fähigkeiten der neueren Modelle. Der Blackberry ist in erster Linie bekannt für seine Fähigkeit zum Senden und Empfangen von E-Mails, wo immer man auf ein drahtloses Netzwerk eines Handy-Dienstes zurückgreifen kann. Er verfügt daher über eine integrierte Tastatur; die Navigation erfolgt in erster Linie durch ein Scroll-Ball in der Mitte des Geräts.

Moderne Blackberry-Handhelds enthalten einen ARM-7 oder ARM 9-Prozessor, während ältere Blackberrys über einen Intel 80386-Prozessoren verfügen.

Die Geräte sind sehr beliebt bei vielen Unternehmen, die Mitarbeiter aus der Ferne steuern müssen. Man verwendet hier die E-Mail-Funktion, um laufend mit den Mitarbeitern in Kontakt zu bleiben und ständig den Arbeitsablauf transparent zu halten. Um dies jederzeit im vollen Umfang zu gewährleisten benötigen die Unternehmen aber Systeme mit einem Blackberry Enterprise Servers (BES).

Versionen von BES sind verfügbar für Microsoft Exchange und Lotus Domino aber auch für Novell Systeme. BES kann als eine Art von E-Mail-Weiterleitung für Corporate-Konten begriffen werden, so dass die Nutzer immer Zugriff auf ihre E-Mail nehmen können. Die Software überwacht den Posteingang der Benutzer und zeigt sofort jede neue Mail an, wenn eine Verbindung des Blackberry über ein Mobilfunk-Netz erfolgt. Dies wird dann „Push-E-Mails“, weil alle neuen E-Mails aber auch Kontakte und Kalendereinträge automatisch auf die Geräte „gepusht“ werden. Eine manuelle Synchronisierung von Daten („Polling“) ist nicht mehr notwendig. Blackberry unterstützt aber auch Polling-E-Mails über POP-Konten.

BES bietet auch für die Handhelds eine TCP/IP-Konnektivität über eine Komponente namens „Mobile Data Service“ (MDS). Dies ermöglicht eine kundenspezifische Anwendungsentwicklung unter Verwendung von Daten-Streams auf Blackberry-Geräten mit Hilfe von Sun-Microsystems Java-ME-Plattform.

Blackberrys sind also deutlich mehr als nette Spielzeuge für aufstrebende Jungmanager. Sie sind Teil einer umfassenden Strategie moderner Arbeitsorganisation in nationalen und internationalen Betrieben und Arbeitsabläufen. Die komplette Integration der Welt der Rechner, des Telefons und des Internets macht den Blackberry zu einem Allround-Tool der Kommunikation.

Blackberry – Trivia

Als am 11. September 2001 in New York das öffentliche Telefonnetz sowie die Mobilfunk-Netze zusammenbrachen, konnten Privat- und Geschäftsleute – aber insbesondere auch die Mitarbeiter von FBI, CIA und NSA über die Mailfunktion ihrer Blackberrys weiter kommunizieren, denn das Blackberry Netz ist autark von den herkömmlichen Telefonienetzen und gilt daher als sehr belastbar.

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