Im Rahmen einer Geschäftsreise war ich in Wien unterwegs. Wien ist traumhaft schön – genau so, wie ich es mir aus all den Krimis, Erzählungen und Fotos von Freunden immer vorgestellt hatte. Architektonische Meisterwerke gehen hier mit der traditionellen Kultur, mit Highlights wie dem Hotel Sacher, dem Prater und natürlich auch mit dem typischen Wiener Schmäh einher. Lange Rede, kurzer Sinn: Wien ist auf jeden Fall immer eine Reise wert und auch für Nicht-Mozart-Fans (*indeckunggeh*) der jüngeren Garde super interessant.
Womit ich jedoch nicht gerechnet habe ist damit, dass ich mir eine Hängematte in Wien kaufen würde. Durch Zufall kam ich an der Gärtnergasse vorbei, wobei ich mich schnell für das große Hängematten-Sortiment begeistern konnte. Eigentlich wollte ich schon immer mal eine Hängematte, um den Feierabend auf der heimischen Terrasse in Ruhe ausklingen zu lassen, um ein Buch zu lesen oder einfach auch, um in lauen Sommerstunden darin zu schlafen. Ich war schon in der Karibik, die man ansonsten eher mit Hängematten in Verbindung bringen würde. Diese waren aber qualitativ derart schlecht, dass ich mich nicht getraut habe, eine mitzunehmen.
Nennen wir es also Schicksal, dass ich in Wien zu einer Hängematte kam. Vielleicht auch Vorsehung – man weiß es nicht. 🙂 Ich bin jedenfalls derart zufrieden, dass ich meiner neuen Hängematte ein eigenes Posting verfasst habe.