Über die politische Situation der Randgruppen in Deutschland

Alles begann in Weimar. Als ausgesprochener Liebhaber deutscher Reinkultur und der Beobachtung unwissender Mitbürger war oben genannte Stadt ein Paradies. Nebst Goethe und Schiller waren auch die Protagonisten meiner zahlreichen (A-)sozialstudien zu bewundern. Mändy, Cindy und Ronnie. Fangen wir bei Ronnie an. Ronnie ist ein arbeitsloser Opel-Astra(Bj 1994, getuned) Fahrer, der nasebohrend mit seiner Schnatze schimpfend an der Ampel stand. Seine Frisur war der eines Riesenschnautzers sehr ähnlich, dafür aber sein Outfit. Es bestand aus einem Jogginganzug (Nylon) der Marke isch-wexel-dän-nür-eenmal-im-Johr Combat style
( wegen den braunen Flecken auf dunkelgrünem Grund) und Muscleshirt mit ohne waschen. Er neigte während meiner Beobachtung mehrmalig zu einem Hypertonus (roter Kopp) und verbalem Meteorismus (Mundfurz). Leider konnte ich nicht hören was er sagte, da die Ampel grün wurde und er mit Vollgas (ca.10 km/h) und röhrendem Sportabflussrohrauspuff davonschlich. Am Heck seiner Ludenschleuder klebte der Aufkleber „Sachsenpower Weimar“. Man hätte ihm sagen sollen, das Weimar in Thüringen liegt.

Aber nun zu Mändy. Mändy ist ein Prachtweib mit gewichtsbedingten X-Beinen, bei dem Rubens zwei anstatt eine Leinwand benötigt hätte um sie zu porträtieren. OK, Mändy leidet an Adipositas per magna (ab 120 kg aufwärts) aber se is ja so e liebes Mädel. Auch leidet sie an diversen Erkrankungen wie Mundfäule, Vaginalpilz und weichem Schanker,da sie gerne und häufig Sex mit Berbern hat. Sie war auch schon mal in eine Dolkscho um die Vaterschaft eines dürren , brunzdummen und  schielenden  Sachsenpaules zu beweisen. Erfolglos, wie alles andere in ihrem Leben. Der Paule wor nämisch Zeigungsünfehich und hadde gor keen Ogasmüs.Traurig……..

Nun zu letzten, Cindy. Cindy ist Verkäuferin. Momentan verkauft sie ihre Unlust an geregelter Arbeit und das sehr gut. Sie hägt meistens mit ihren Kumpeltz ( siehe Ronnie) in der Jugenddisse oder am Bahnhof ab. Da sie noch nicht so recht weiß, ob sie eher Rechts oder Links ist (“ De scheiss Ganaggn sen och ne besser als de Nozis“), geht sie Samstags mit Zwille ( ein Punk) in die Fussgägerzone schorren, und Sonntags mit Hans und den anderen zu Zwille um ebendiesen zu verhauen. Kurzum, se is hald noch e bisse jung.

Um ein Fazit zu ziehen bleibt mir nur der Satz “ Keen Schwengel isso hart wie det Lebm!!!!“

Dieser Essay soll nicht gegen unsere braven mittel- und ostdeutschen Mitbürger gerichtet sein, sondern nur gegen oben genannte StereoENGINEn.
So das wars

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